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Der militärischpolitische Gedanke dieses Kriegszuges wird in unseren Quellen nicht angegeben er wird sich aus dem Zusammenhang der weiteren Ereignisse hinlänglich ergeben.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine Breite von fast zwölfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Fürsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerückt, vor demselben, gleich Festungstürmen, duesseldorf musik hochschule dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar ließ, zu beobachten.Das Heer litt an dem Notwendigsten Mangel, viele blieben erstarrt liegen des Königs Beispiel, der Mangel und Mühsal mit den Seinen teilte, hielt allein noch den Mut der Truppen aufrecht es wird erzählt, daß der König, als er abends am Biwakfeuer saß, sich zu erwärmen, und einen alten Soldaten von Kälte erstarrt und wie bewußtlos heranwanken sah, aufstand, ihm die Waffen abnahm, ihn auf seinem Feldstuhl beim Feuer niedersitzen ließ als der Veteran sich erholt hatte, seinen König erkannte und bestürzt aufstand, sagte Alexander heiter Siehst du, Kamerad, auf des Königs Stuhl zu sitzen bringt bei den Persern den Tod, dir hat es das Leben wiedergegeben.Als Alexander der Stadt nahte, zog ihm der Fürst im höchsten Pomp, mit geschmückten Elefanten, gewappneten Scharen und kriegerischer Musik duesseldorf musik hochschule entgegen und als nun der König sein Heer halten und ordnen ließ, sprengte der Fürst seinem Zuge voraus und zu Alexander hin, begrüßte ihn ehrerbietigst, übergab ihm sein Reich und sich selbst.Alexander erkannte die Unmöglichkeit, unter den Augen des Feindes den Strom zu passieren er lagerte sich auf dem rechten Ufer, den Indern gegenüber.Hier, so wird erzählt, kamen die Edelsten des Landes, Akuphis an ihrer Spitze, zum Zelt des Königs als sie eintraten und ihn im Glanz seiner Waffen, auf die Lanze gestützt und mit hohem Helme dasitzen sahen, knieten sie staunend nieder duesseldorf musik hochschule der König hieß sie aufstehen und reden.In der Eigenartigkeit seiner Natur, seiner Bevölkerung, seiner Religion und Bildung völlig in sich abgeschlossen, war es der Westwelt des Altertums jahrhundertelang nur dem Namen nach, nur wie ein Wunderland am Ostsaume der Erde bekannt.Alexander hatte sich durch diesen unglücklichen Versuch überzeugt, daß es unmöglich sei, von der Tiefe aus zum Ziel zu gelangen er sandte daher durch einen der Gegend kundigen Mann duesseldorf musik hochschule über Nacht den schriftlichen Befehl an Ptolemaios, daß er, wenn am nächsten Tage an einer dem Ptolemaios näheren Stelle der Sturm versucht und dann gegen die Stürmenden von der Feste aus ein Ausfall gemacht werde, von der Höhe herab den Feinden in den Rücken kommen und um jeden Preis die Vereinigung mit Alexander zu bewerkstelligen suchen solle.Sofort wurde es auch im feindlichen Lager laut, die Elefanten wurden vorgetrieben, die Truppen rückten an das Ufer, man erwartete bis zum Morgen den Angriff, der doch nicht erfolgte.Der Besitz dieser Feste war für die Behauptung des diesseitigen Indiens von großer Wichtigkeit sie beherrschte die Ebene zwischen Suastos, duesseldorf musik hochschule Kophen und Indus, die man von ihr meilenweit übersieht, die Mündung des Kophen in den Indus.Mit dem nächsten Morgen begann die Arbeit der König war überall, zu loben, zu ermuntern, selbst Hand anzulegen mit lebendigstem Wetteifer wurde gearbeitet, Bäume gefällt, in die Tiefe gesenkt, Felsstücke aufgetürmt, Erde aufgeschüttet schon war am Ende des ersten Tages eine Strecke von dreihundert Schritten gebaut die Inder, anfangs voll Spott über dies tollkühne Unternehmen, suchten am nächsten Tage die Arbeit zu stören bald war der Damm weit genug vorgerückt, daß die Schleuderer und die Maschinen von seiner Höhe aus ihre Angriffe abzuwehren vermochten.Das sahen die duesseldorf musik hochschule Aspasier von den Bergen sie stürzten sich in wilder Wut herab, wenigstens die Leiche ihres Fürsten zu retten indes war auch Alexander herangekommen ein heftiges Gefecht entspann sich, mit Mühe wurde der Leichnam behauptet, erst nach schwerem Kampf zogen sich die führerlosen Barbaren tief in die Berge zurück.Da erschien eine Gesandtschaft des Fürsten von Taxila vor dem Könige sie versicherte von neuem die Ergebenheit ihres Herrn sie überbrachte dem Könige kostbare Geschenke, 3000 Opfertiere, 10 000 Schafe, 30 Kriegselefanten, 200 Talente Silber, endlich 700 indische Reiter, das Bundeskontingent ihres Herrn sie übergab dem Könige die Residenz des Fürsten, die herrlichste Stadt zwischen dem Indus und dem Hydaspes.


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