Die Makedonen fanden den Leichnam, und Alexander, so wird erzählt, deckte seinen Purpur über ihn.Ob der Zug des Epiroten Alexandros nach Italien im Einverständnis mit dem makedonischen Könige oder in Rivalität gegen denselben unternommen sein mochte, es gab einen Moment, wo er usa und irak mit seinen Siegen das Griechentum Italiens sich stolzer denn je erheben zu sollen schien.Alles drängte zur größten Eile kaum gönnte sich Alexander während des heißen Tages Rast, am Abend jagte er weiter, die Nacht hindurch fast erlagen Mann und Roß so kam er mittags in ein Dorf (etwa Bakschabad), in dem tags zuvor die Verschworenen gelagert, das sie am Abend verlassen hatten, um, wie gesagt wurde, fortan bei Nacht ihren Zug fortzusetzen sie konnten nicht mehr als einige Meilen voraus sein aber die Pferde waren erschöpft, die Menschen mehr als ermattet, der Tag heiß auf Erkundigung bei den Einwohnern, ob es nicht einen kürzeren Weg den Fliehenden nach gebe, erfuhr Alexander, der kürzere sei öde, ohne Brunnen.Mit der Ermordung des Dareios war die Möglichkeit eines solchen Abschlusses dahin wenn Alexander ihn möglich gehalten, wenn er usa und irak wirklich daran gedacht hatte, endlich einmal haltzumachen, so riß ihn jetzt das Verbrechen, das an seinem Gegner verübt war, weiter, in das Unabsehbare hinaus.Nicht bloß, um das Heer sich erholen zu lassen es wird richtig sein, was die minder guten Quellen berichten, daß er in diesen Wintermonaten gegen die räuberischen Bewohner der nahen Gebirge auszog, um das Land für immer gegen ihre Einfälle zu sichern.Voll Mühseligkeit und arm an kriegerischem Ruhm, sollte diese Zeit durch ein Verbrechen eine traurige Berühmtheit erlangen es galt Alexander zu ermorden, wie Dareios ermordet worden war der Plan rechnete auf die Stimmung des usa und irak Heeres, das des rastlosen Weiterziehens übersatt schien.Mußte er jetzt nicht innewerden, daß er der Macht Alexanders nicht gewachsen sei Zeigte nicht jeder weitere Marsch desselben, daß er tatsächlich sei, wofür er anerkannt zu werden gefordert hatte, Herr in Asien, und daß es keine Macht mehr gebe, die ihn hindern könne, zu tun, was er wolle Konnte Dareios noch zweifeln, daß er sich beugen, sich ihm unterordnen müsse, wenn er noch irgend etwas retten, wenn er die ihm teuren Pfänder, die in des siegreichen Gegners Hand waren, wiedergewinnen wolle Alexander mag nach dem Tage von Gaugamela erwartet haben, daß Dareios an ihn senden, ihm eingehendere Anträge als nach dem von Issos machen, sich vor der Macht der Tatsachen beugen werde er mag, da ihm nicht angemessen scheinen konnte, unmittelbar die Initiative zu ergreifen, der Königinmutter auf deren Fürbitte hatte er den Uxiern verziehen Andeutungen gemacht haben, daß er friedlichen Erbietungen ihres Sohnes gern Gehör schenken werde.Vielleicht hat Alexander, wie nach ihm der große Römer, über den verbrecherischen Untergang seines Feindes sich der Vorteile zu freuen vergessen, die ihm aus dem Blute eines Königs zufließen sollten große Geister fesselt an den Feind ein eigenes Band, eine Notwendigkeit, möchte man sagen usa und irak wie die Macht des Schlages sich nach dem Gegenstand bestimmt, den er treffen soll.Gewiß eine richtige Betrachtung, wenn das Leben der Völker sein und bleiben müßte, wie es die Natur einmal vorausbestimmt hat aber auch dann, wenn die Geschichte und Aristoteles gibt wenig auf sie nicht neue Kräfte und Bedingungen entwickelte, war gegenüber den Aufgaben, die dem Sieger in Asien erwuchsen, des tiefen Denkers Rat doktrinär, unbrauchbar für das drängende, augenblickliche, praktische Bedürfnis, am wenigsten geeignet, einen möglichen, geschweige denn einen moralisch zu rechtfertigenden Zustand zu gründen.Es ist ein anderer Punkt in diesen Vorgängen, in dem man usa und irak Alexanders Glück erkennen kann sein Glück oder sein Verhängnis.Es konnte und durfte nicht lange in dieser Weise fortgehen die Kriegszucht des Heeres und die Folgeleistung der Offiziere, das waren die ersten Bedingungen nicht bloß für das Gelingen der militärischen Unternehmungen, sondern auch für die Erhaltung des schon Gewonnenen und die Sicherheit der Armee selbst wenn sich Alexander von Krateros, Kleitos, Philotas, Parmenion, von den Hetairen auch keiner Tat gewärtig sein mochte, so mußte er des Beispiels und der schon unsicheren Stimmung im Heere wegen eine Krisis herbeiwünschen, die ihm die Faktion offen gegenüberstellte und sie niederzutreten Gelegenheit bot.Südwärts von den Drangern wohnten in den damals noch nicht versandeten Fruchtebenen des südlichen Seistans die Ariaspen oder, wie die Griechen sie nannten, Euergeten, ein friedliches ackerbautreibendes Volk, das, seit uralten Zeiten in diesem Frühlingslande heimisch, jenes stille, fleißige und geordnete Leben führte, welches in der Lehre usa und irak Zarathustras mit so hohem Preise geschildert wird.Diesen beschloß er zu verfolgen er wählte 500 Pferde der Ritterschaft und für sie die Offiziere und die tapfersten Leute des Fußvolkes aus, ließ diese in ihren Waffen aufsitzen mit dem Befehl, daß die Agrianer unter Attalos möglichst rasch auf dem Heerwege nachrücken, die anderen Truppen unter Nikanor marschmäßig folgen sollten, zog er mit seinen Doppelkämpfern um die Abenddämmerung den wasserlosen Heideweg hinab.Alexander durfte hoffen, mit schnellem Marsch an die Ufer des Oxos die letzte namhafte Heeresmacht, die ihm noch widerstehen wollte, zu treffen und zu vernichten, bevor der Zuzug aus den arianischen Landen sich mit ihr vereinigt habe und usa und irak wenn sein Marsch diese arianischen Satrapien für jetzt rechts liegen ließ, so war zu erwarten, daß vor dem Schlage, der die Königsmörder niederschmettern sollte, auch sie sich beugen würden.